Sie sitzen mit Schmerzen im Büro?

Dann geht es Ihnen wie den alten Ägyptern. Schreibtischjobs sind bekanntlich nicht gut für Ihren Rücken. Millionen Menschen sitzen stundenlang gebückt an Tischen und auf Sesseln, die oft nicht an ihre Körpergrösse angepasst sind. Die Folge: Rückenschmerzen und andere Beschwerden. Es heisst manchmal sogar, Sitzen sei das neue Rauchen.

Mit ähnlichen Problemen hatten offenbar bereits Ihre altägyptischen Vorgänger zu kämpfen: Eine neue Studie fand Hinweise auf typische Abnutzungserscheinungen an Skeletten von Schreibern.

Eine Forschungsarbeit analysierte die Knochen von 69 Männern aus der Zeit von 2700 bis 2180 vor Christus, von denen 30 Schriftgelehrte waren.

Das Team hinter der Studie verglich die Knochen der Schreiber und der Nichtschreiber. In den meisten Skelettmerkmalen unterschieden sich die Schreiber und die Nichtschreiber kaum. Sie waren alle männlich, altersmäßig ähnlich und dürften nur wenig körperlich schwer auslaugende Arbeit ausgeübt haben.

Es gab aber einige Punkte am Skelett, an denen Unterschiede auffielen. Die "Berufskrankheit" der Schreibenden zeigte sich demnach an degenerierten Gelenken, vor allem an der Halswirbelsäule sowie an Schulter, Daumen, Knie und Sprungbein der rechten Körperhälfte und dem linken Sitzbein des Beckens.

Demzufolge dürften Schreibgelehrte typischerweise längere Zeit mit überkreuzten Beinen verbracht haben, den Rücken gekrümmt und den Kopf nach vorn gebeugt.

Womöglich lässt sich künftig mittels der Skelettreste aus unserer Zeit ebenfalls ablesen, welche Deformationen moderne Schreiber und Schreiberinnen im Laufe ihres Lebens ansammelten.

Sie sehen also: Ihre Probleme sind nicht neu. Aber Gottseidank sind auch die Lösungen dafür nicht neu. Rufen Sie am besten gleich an und vereinbaren einen Rückencheck im iim Institut für Integrative Medizin.

Weiter
Weiter

Wir drücken die Daumen für Paris